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Informations- und Kommunikationstechnologien im Deutschunterricht
Section 7. Information Technology and Education
Aukhadiyeva Zauresh, Technologische Universität Almaty, Kandidatin der philologischen Wissenschaften E-Mail: zauresh.59@mail.ru
Informations- und Kommunikationstechnologien im
Deutschunterricht
Abstract: Nowadays information and communication technologies (ICT) play an important role in improving the quality of foreign language teaching. Innovative teaching with digital media can enhance a stronger focus on self-regulated learning as well as an increased efficiency in the perception of the subject matter.
Heutzutage spricht und schreibt man öfters über die Innovationstechnologien beim Erlernen der Fremdsprachen. Dabei wird den Informationsund Kommunikationstechnologien (IKT) eine zentrale Rolle für die Qualitätsverbesserung des Fremdsprachenunterrichts beigemessen, denn innovativer Unterricht mit digitalen Medien kann zu einer stärkeren Orientierung auf ein selbstreguliertes Lernen, sowie auch zu einer größeren Effektivität bei der Wahrnehmung des Lernstoffes führen [1, 150]. Im Rahmen des vorliegenden Artikels will ich die Vorteile des bestimmten Mediums Internet im Deutschunterricht und zwar didaktische Aspekte eines Interneteinsatzes vorzeigen. Die Möglichkeit der Internetnutzung der Länder ist unterschiedlich. Statistiken sind vor allem dann interessant, wenn man die Entwicklung eines bestimmten Mediums, in diesem Falle des Internets, über einen gewissen Zeitraum beobachten und vergleichen möchte. 3 Milliarden Menschen der Welt sind Internetexplorer. Laut dem Bericht der UN-Komission (ttp://ru.wikipedia.org/2013 Juni) und der Internationalen Telekommunikation nimmt Island den ersten Platz ein, dort hat 95% der Bevölkerung Zugang zum Internet, danach kommen Niederlande 90,72%, Grossen Erfolg hat Deutschland, 83% der Bevölkerung nutzt das Internet. Diesen Vorteil hat man in den USA, d. h. die Zahl der InternetNutzer macht 78,10% aus, in Kasachstan -58,82%,
in Russland — 46,70%, und China — 71,50% der Bevölkerung nutzt das Internet.
Am Anfang des Studienjahres haben wir an der Almataer Technologischen Universität eine Pilotgruppe gebildet, die aus 15 Studenten der Fachrichtung „Nahrungsmittelindustrie“ bestand, die Deutsch als zweite Fremdsprache vertieft lernten. Diese Studenten haben in der Schule Englisch gelernt und als zweite Fremdsprache haben Sie Deutsch gewählt, denn Sie wissen, dass sie mit guten Deutschkenntnissen in Deutschland, Österreich ihr Studium fortsetzen, an verschiedenen Stipendienprogrammen teilnehmen, einen Doppelabschluss bekommen können und diese Gründe motivieren, um deutsche Sprache zu lernen. Ausserdem gibt es in Kasachstan viele deutsch-kasachische Joint Ventures, wo die Studenten ihr Betriebspraktikum machen können. Am Ende des Semesters machten die Studenten statt der traditionellen Prüfung eine Projektarbeit mit Hilfe des Internets.
„Die Rolle der Projekte im Unterricht ist riesengross. Das Projekt wird heutzutage eine notwendige Arbeitsform jeder kreativen Stunde. Projekte ermöglichen die Anwendung und die Erweiterung der Sprachkenntnisse. Die Schüler/innen verbessern ihre Fertigkeiten, festigen Wortschatz und Grammatikstrukturen und lernen den Umgang mit Computer und Wörterbuch. An einem Projekt kann man manchmal ohne Computer arbeiten, aber es
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gibt auch Projekte, die nur dank dem Internet erfüllbar sind. WWW-Projekte sind populär und beliebt sowie bei den Schülern, als auch bei den Lehrern, weil der Lehrer sich bei solcher Arbeitsform ein bisschen ausruhen kann“ [2, 1].
Zielgruppe: Studenten mit Deutschkenntnissen der Niveaustufen B1
Bevor die Internetprojekte als solche besprochen werden, gehe ich hiermit auf die organisatorischen Rahmen eines Internetprojektes ein. Zu den organisatorischen Rahmen gehören vor allem:
— Zielsetzung
— Arbeitsplanung
— Projektrealisierung
— Präsentation des Projektes
Da das Thema «Nahrungsmittel» umfänglich ist und mit dem Fachgebiet der Studenten eng verbunden ist, bietet es den Studierenden neue Sprachkennt-nisse im Bereich der Nahrungsmittelindustrie zu erwerben und entsprechende Sprechfertigkeiten zu entwickeln.
Internetprojekte im Deutschunterricht
Zum Thema: „Nahrungsmittel. Konditoreiwaren. “ Konditoreifabrik „Rachat“
Zielsetzung:
— Vermittlung der WWW-Recherchekompetenz;
— Vermittlung der digitalen Kompetenz;
— Vermittlung der sozialen, kognitiven und interkulturellen Kompetenzen durch die Gruppenarbeit;
— Vermittlung der kommunikativen Kompetenz im virtuellen Raum.
Arbeitsplanung
Etappen der Projektarbeit:
Etappe 1: Die Gruppe wird in kleinere Arbeitsgruppen (mit je 3-4 Studenten) geteilt.
Etappe 2: In den Arbeitsgruppen werden Ziele (Feststellung der Interessen der Gruppen), Aufgaben, Zeitpläne (3 Wochen für die Vorbereitung der Internetprojekte) besprochen und abgestimmt (mithilfe des Lehrers). Während der ganzen Arbeit werden Glossarien (die für die Recherche wichtig sind) gegeben.
Etappe 3: Zu bestimmten Aufgaben werden WWW-Recherchen (die Homepage von „Rachat“: http://www.rakhat.kz; www.cgaa.kz/i) www.Baby-Blog.ru durchgeführt.
Etappe 4: Anhand der gesammelten Informationen eine Präsentation über die Konditoreifabrik „Rachat“ wird durch Power Point gemacht.
I. Zum Einstieg in das Thema werden folgende Aufgaben erfüllt:
— Was ist darauf dargestellt?
— Was assoziieren Sie mit den Bildern?
— Welche Bedeutung hat Ihrer Meinung nach das Dargestellte?
— Haben Sie dieses Bild irgendwo gesehen?
— Erkennen Sie das Markenzeichen?
— Welchem Unternehmen gehört es?
— Was wissen Sie von diesem Unternehmen?
— Was produziert es?
— Wissen Sie etwas von der Geschichte des Unternehmens?
— Was bedeutet das Wort „Rachat“?
— Welche Sprichwörter oder Sprüche, Weisheiten und Aphorismen, stehende Wortverbindungen mit dem Wort „Rachat“ („Рахат“) kennen Sie? Wenn einige Fragen offenbleiben, sollen sich die Lerner sie merken bzw. herausschreiben und bei der InternetRecherche Antworten darauf suchen.
Informations- und Kommunikationstechnologien im Deutschunterricht
— Was fällt Ihnen dabei auf?
— Kaufen Sie oft Produkte von „Rachat“? Ja oder nein? Und warum?
Fragen werden von jeder Arbeitsgruppe frei erstellt, die Umfrage kann in der deutschen Sprache durchgeführt werden, das bedeutet, die Studenten gehen in die anderen Hochschulen, Schulen, Gymnasien, Botschaften, Organisationen, Joint ventures, wo Deutsch unterrichtet oder gesprochen wird. Kommentare zu den Ergebnissen werden im Seminarraum präsentiert.
Was genau braucht unser Körper wirklich — und wie viel davon? Wichtig ist die richtige Zusammenstellung von Makro- und Mikronährstoffen. Ernährung und Leben. Wie wir essen, hat Auswirkungen darauf, wie wir leben. Gesunde Ernährung orientiert sich an dem, was unser Körper gerade braucht, um optimal zu funktionieren. Und das ist bei Kindern anders als bei Erwachsenen und wieder anders bei
II. Durchführung di
Die Lerner besuchen die Homepage von http://www.rakhat.kz; und suchen nach Informationen über die Firma zu folgenden Stichpunkten:
— Geschichte des Unternehmens,
— Unternehmensstruktur,
— Schlüsselzahlen (Umsatz, Mitarbeiterzahl usw.),
— Sortiment (Produktkategorien und die bekanntesten Marken),
— Standorte (in Kasachstan und im Ausland),
— Berufs- und Karrieremöglichkeiten.
Die Lerner können auch andere Aspekte der Tätigkeit der Firma untersuchen, für die sie sich interessieren. Am besten sollten die Aufgabenbereiche unter den Arbeitsgruppen verteilt werden, sodass
Senioren. Bestimmte Nährstoffe beeinflussen, ob unser Haar glänzend, unsere Nägel fest und unsere Haut gesund aussehen. Was wir essen, wirkt auf unsere Leistungsfähigkeit, mental wie körperlich. Man sagt, jedem Organ seine Nahrung. Ob Haut, Herz, Gehirn oder Leber: Jedes Organ in unserem Körper hat seine eigene Funktion. Um diese optimal zu erfüllen, braucht es täglich eine Vielzahl an Bau-, Schutz- und Funktionsstoffen. Dabei hat eine Leberzelle aber durchaus andere Ansprüche an ihre Ernährung als beispielsweise eine Nierenzelle. Zum Beispiel die „Lieblingsgerichte“ des Herzens sind Zwiebel, rote Früchte, Brokkoli, L-Carntin, 1520 Gramm braune oder auch mal schwarze Schokolade. Vor diesem Hintergrund kann „Rachat“ dem Verbraucher ein kompetenter und verlässlicher Partner für sein zentrales Anliegen sein. Und in den gesunden Rezepten für Snacks finden Sie braune schwarze Schokolade von „Rachat“.
& WWW-Recherche
jede Gruppe sich auf das konkrete Material konzentrieren könnte. Die Lerner informieren sich über Niederlassungen in ihrem Heimatland und suchen nach Stellen- und Ausbildungsangeboten bei „Rachat“ auf der Seite: http://www.rakhat.kz;
Die wichtigsten Informationen werden zusammengefasst, abgespeichert und stichwortartig in Lerntagebücher eingetragen.
Ich möchte diesen Artikel mit dem Zitat von Renate Schulz-Zander enden. „Informations- und Kommunikationstechnologien, insbesondere die E-Mail-Kommunikation und das Web, nehmen eine tragende Rolle ein, um Kooperationen zu ermöglichen. Das Internet dient dazu, Kontakte herzustellen, Unterrichtsprojekte zu organisieren, gemeinsam
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zu arbeiten, eine gemeinsame Wissensbasis und damit geteiltes Wissen herzustellen, Arbeitsprodukte gemeinsam (kollaborativ) zu entwickeln und auszutauschen. Bei einer Zusammenarbeit mit externen Partnern zeigt sich häufig eine erhöhte Anstrengungsbereitschaft bei den Lernenden. Kompetenzen werden teilweise gebündelt. die Lehrperson kann phasenweise ihre Expertenrolle abgeben und wird partiell selbst zum Lernenden. Durch den Austausch
mit anderen können Lehrpersonen eine Erweiterung ihrer pädagogischen und fachlichen Kompetenz erfahren. Oft kommt es auch zu örtlichen und zeitlichen Veränderungen in der Lernorganisation.“ [3, 450]. Neue Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) können effektiv eingesetzt werden, wenn die Lernziele des Unterrichts richtig verfolgt werden und die Stunde logisch geplant und didaktisiert wird.
Referenzen:
Turasheva Ardak Muratovna, Eurasian National university named after L. N. Gumilev, master student, the Faculty of Philology E-mail: ardak28@mail.ru Temirbulatova Ainura Nurlanovna, Eurasian National university named after L. N. Gumilev, master student, the Faculty of Philology E-mail: ainuro4ka90@mail.ru Ekibaeva Ninel Amanturlievna, Eurasian National university named after L. N. Gumilev, associate professor
E-mail: ekibaeva@yandex.ru Niyazova Aigul Esengeldievna, Eurasian National university named after L. N. Gumilev, associate professor
The use of interactive technologies in teaching English children with developmental disabilities
Abstract: The article discusses the methodology of teaching English children with the use of computer technology. The result of the use of new interactive technologies as a way of motivating children enrolled in remedial classes is easier, free and fast, and the course of the student’s educational activity relieves fatigue (although the operation is performed at a sufficiently high intellectual and volitional voltage
